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Garten-Impressionen Garten 3

 

Garten-Impressionen Garten 3

Sodele, es sind erste Impressionen vom künftigen Garten-Reich verfügbar! Wie im letzten Beitrag schon erwähnt, teilt sich der neue Garten in einen vorderen Bereich mit altem Baumbestand und einen hinteren Nutzgarten-Bereich, dem man diese frühere Eigenschaft auch noch leicht ansieht. Vom Küchenfenster aus ergibt sich folgendes Bild auf den “Waldgarten” / “Privatwald”:

Garten 3, alter Baumbestand

Wir erblicken von links nach rechts: Eine Riesen-Eibe, eine alten Weihnachtsbaum, dahinter am Zaunrand versteckt einen sehr betagten Flieder, mittig im Bild eine Riesen-Zeder, dann eine Birke und daneben noch 2-3 Nadelbaum-Riesen.

Ich mag das! Habe ich doch lang genug in Neubaugärten mit Winz-Bäumchen rumgehangen in den letzten Jahren! 😉

Sicherlich wird es eine Herausforderung, diesen alten Garten-Teil aufzuhübschen und insbesondere neue Pflanzen in dem durchwurzelten, aufgezehrten, versauerten Boden anzusiedeln. Der Bäume (und alten Baumstümpfe) sind definitiv zu viele, insbesondere der Weihnachtsbäume und Fichten. Um entscheiden zu können, wie weiter, wird man aber erst mal im Winter und im Frühling genüsslich da rumhängen müssen, bis die richtige Vision emporsteigt.

Nochmal ein Bild von Riesen-Eibe und Weihnachtsbaum:

Garten 3, alte Eibe

Die Form der Eibe (unten Formschnitt, oben kommt man sowieso nicht dran) gefällt mir so überhaupt nicht. Mal sehen, ob und was man daraus schnitzen kann.

Hinter diesem “Waldgarten” schließt sich ein Scherenzaun mit mittigem Durchgang in den Nutz-/Gemüsegarten an. So sieht das aus, ganz mit traditionellem Mittelpfad eingerichtet, jedoch derzeit Rasen-bewachsen und vereinzelt stehen Büsche, Bäume und Pflanzen herum:

Garten 3, alter Gemüsegarten

Insbesondere finden sich mehrere Haselnusssträucher in meterhohem Baum-Format, links ein Apfelbaum und rechts in der Wiese eine Brombeere.

Das Ganze ist an drei Seiten von zu breit gewachsenen Koniferenhecken (1,5-2 m tief) eingerahmt:

Garten 3, alte Koniferenhecken

Diese werden definitiv entfernt, nur weiß man jetzt gerade noch nicht, ob gleichzeitig oder zeitlich verteilt. Schließlich will man auch nicht jahrelang ungeschützt im Freien sitzen und weiß auch noch gar nicht, wie es hinter der Grundstücksgrenze so aussieht. Diese Koniferen sind nicht die einzelnen Schätzchen auf dem Grundstück, denn auch die Auffahrt und der Zugang zum Haus sind dergestalt bewachsen:

Garten 3, alte Thujahecken

Geschätzt 60-70 Meter Hecke…. Das wird Arbeit! 😉

Derweil steht mein fast kompletter Umzugsgarten im Topf ca. 70 km entfernt auf einer Terrasse, einschl. Nicht-Winterharte, Kübelpflanzen etc.. Da unser Umzug erst für November geplant ist, müssen evtl. drinnen zu überwinternde Pflanzen schon vor uns einziehen. Zu diesem Zweck ist die Garage im Haus glücklicherweise bereits verfügbar. Die letzten Verbliebenen hier in NL sind die Stauden, bei denen aber ja wegen der Winterhärte keine Eile besteht. So steht die Staudengarten-Arche Noah im Blumenkasten hier vor sich hin:

Stauden im Topf

Und natürlich die Zimmerpflanzen, aber die fahren dann mit dem Umzugswagen mit.

Viel wird im neuen Garten nicht mehr passieren dieses Jahr, außer dass dort nach und nach ein Garten im Topf abgestellt wird. Die erste Tat im Garten, vielleicht noch in diesem Spätherbst/Winter, dürfte die Entfernung des Rasens und Vorbereitung des Nutzgartens werden, damit nächstes Gartenjahr dort schon leckere Gemüse und Früchte wachsen können.

Originalquellehttp://gaertnerblog.de/blog/2014/garten-impressionen-garten-3/

Categories: Diskussion, Garten, Tipps

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